entspannt fing der tag an, dusche im hostel war warm und hatte wasserdruck, frühstück war scheiße und besser als erwartet, aber kurz bevor wir die marbys an ihrem hotel abholen wollten rief mich ken an und erzählt mir das sie grad erst gelandet sind und ihr gepäck auf grund von schneechaos in london erst mit einem der nächsten flieger kommt. na gut: also auf zu flughafen wo das parkhaus nur bis 2,20m höhe geht und der parkplatz geschlossen ist. nachdem wir dann ne halbe stunde mit'm sprinter auf der einfahrt zum parkplatz rumgelungert haben weil die bullen uns überall sonst vertrieben haben, hat uns dann auch einer den parkplatz aufgemacht. waren wir halt die einzigen.
nach geschlagenen vier stunden war dann glücklicherweise auch das gepäck angekommen und wir konnten uns um fünf auf den weg ins 300 km entfernte vila-real (300 km beim starksten wind den ich k´jemals in nem sprinter erlebt habe!) machen wo wir laut vertrag um neun auf der bühne stehen sollten. naja laut plakat war dann doch erst um 22:30 einlass und der örtliche vinylsammler hat uns dann schon vorher erzählt das eh nur 30 leute kommen werden,,,
aber das war später, erstmal gabs um zehn ne riesen paela mit frischen scampies + rotwein bis zum abwinken und die örtlichen freaks als tischnachbarn...und dann gab es das erste konzert mit deutschen texten im ausland – und so leid es mir tut: in einem 250er laden mit 25 leuten wär in deutschland weniger los gewesen. die sind mehr auf angels gesang abgegangen als die deutschen (so mit zwischenapplaus wenn eine stelle mit nur gesang kommt) ... schräg, aber natürlich geil. der rest war bier, gelaber und fünf betten im hotel für acht leute ... touring touring never boring!
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